Freitag, 27. Mai 2016

[Specialties][Alte Schätze neu lackiert] Ein Sommerlack



Huhu! ;)

Heute möchte ich euch im Rahmen von Specialties von Nadine einen Sommerlack vorstellen. Die absolut sommerlichste Farbe für mich ist Mint. Ich denke da an Freibäder, und im Europa-Park sind die Wasser-Achterbahnen auch mintfarben. :)

prince charming von essence wurde mir von Cosnova bei einer der letzten Sortimentsumstellungen zur Verfügung gestellt. Ich habe ihn damals einige Tage lang getragen, aber Leute - das ist schon soo lange her, es wird Zeit für einen erneuten Testlauf. :) Der Lack war übrigens nur ein halbes Jahr im Sortiment - verstehe einer die Kosmetikindustrie.

Und so sieht mein Bild von damals aus:




Ich trage von diesem hübschen Kerl zwei Schichten mit Überlack. Damals hat der Lack nicht so lange auf meinen kaputten Nägeln gehalten, aber ich arbeite ja jetzt schon lange nicht mehr in der Gastro und bin zuversichtlich. dass er länger als einen Tag hält. In der Flasche zeigt sich lila-blauer Schimmer, der auf dem Nagel blau aussieht. Der Schimmer ist nicht mega auffällig, aber schon zu sehen. Ich hoffe, meine Fotos sind hier aussagekräftig genug! (Die Bläschen stammen übrigens von meinem Überlack!)




Kennt ihr diesen Lack noch? Welche Farbe ist eure Sommerfarbe?



Freitag, 20. Mai 2016

[Twin-Nails mit Lizula] Lapislazuli-Nails



Huhu Freunde des Pinguins!

Heute habe ich eine weitere Neuheit auf meinem Blog: meine ersten Twinnails. :) Gestalten durfte ich sie zusammen mit MOna Blum von Lizula - Liebe zum Lackieren. Und wir haben beide vollkommen unterschiedliche Techniken benutzt, um Lapislazuli-Nägel zu zaubern, schaut deshalb unbedingt bei MOna rein. :) Weil Lapislazuli notgedrungen blau ist, wollen wir mit unseren Twinnails auch gleich beim Blue Friday von Melanie teilnehmen. :)

Ich habe als Basis 1044 aus der Gel Effect-Kollektion von Dance Legend lackiert. Diesen Lack hat mir eine Freundin aus Weißrussland mitgebracht. Sie hat mir erzählt, dass sie umgerechnet etwa 3 Euro dafür bezahlt hat. Ich sollte auch mal nach Weißrussland fahren. :D




Für die weißen Einschlüsse, die Lapislazuli meist hat (das sind dann die billigeren Steine ;) ), habe ich diese Technik für Marmornägel von The Nailasaurus ausprobiert. Schaut euch das Video an, das sie veröffentlicht hat. Die Technik ist super einfach, wenn man erst mal den Dreh raus hat! Ich habe ein wenig herumprobiert, wie viel weißen Lack ich brauche, damit es nach Lapislazuli aussieht. Es hätte so schon ziemlich cool ausgesehen, deswegen habe ich auch ein Foto von diesem Zwischenschritt für euch gemacht. Für die weißen Striche habe ich wild white days von essence verwendet.




Danach habe ich eine Water Marbling-Methode für die goldenen Einschlüsse benutzt, die ich neulich schon ausprobiert und das Ergebnis stolz bei Insta geteilt hatte. ;) Hier habe ich jeweils einen Tropfen goldenen Nagellack (wirklich nur einen, bei mehr wird das Gold zu deckend und dann sähe es ja nicht mehr nach Lapislazuli aus) in einen Becher Wasser tropfen und mit Parfüm aufbrechen lassen. Der goldene Lack ist Or metallise von Yves Rocher (benutzt schon mal hier und hier), als Parfüm habe ich diesmal Happy Spirit von Chopard verwendet. Bei diesem Schritt hab ich die Latexmilch übrigens auch drauf gelassen. :D Danach folgten Überlack und Clean up. :)




Also, hier noch mal alle meine verwendeten Produkte der Reihe nach zusammengefasst:

Basislack: Ridgefiller von p2
1044 aus der Gel Kollektion von Dance Legend
Latexmilch vom Born Pretty Store
Clear Jelly Stamper vom Born Pretty Store
wild white days von essence
ein Becher Wasser
Or metallise von Yves Rocher
Parfüm (Happy Spirit von Chopard)
Überlack: BTGN Top Sealer Fast Dry von essence

Puh, ganz schön viel :) Wie findet ihr das Ergebnis?




Und hier noch mal ein Bild von meinem Lackzwilling. Ich bin schon ganz gespannt, was MOna über ihre Lapislazulinägel schreibt. Durch einen Klick auf das Bild kommt ihr auf ihren Post. :)



Mittwoch, 18. Mai 2016

[LIFUB] Außergewöhnlich!



Huhu Freunde des Pinguins!

Heute gibt es von mir im Rahmen von Lacke in Farbe... und bunt! von Lena mal wieder einen Lack aus der Kategorie "Als ich mir noch keine Mühe mit meinen Fotos gegeben habe". :) Dieses Foto von Extraordinary von Rival de Loop Young hat sogar ganz merkwürdige Streifen. Ich glaube, das hat damit zu tun, dass ich das Foto im Lampenschirm gemacht habe.




Extraordinary ist ein Lack aus der Reihe "Express Colours"; das sind kleine Lacke, die schnell trocknen sollen. Bei Rdl Young wurden die gerade alle aussortiert, um Platz zu machen für eine furchtbar öde "Gel Polish"-Reihe. Ich mochte die Kleinen, aber mir war irgendwie klar, dass sie bald gehen müssen. Schade, am Schluss hat ein Fläschchen nur noch 69 Cent gekostet.




Das Lackieren fiel mir bei diesem Lack etwas schwerer - die zähe Konsistenz und die Tatsache, dass ich einer sehr kleinen halb leeren Flasche ein paar Tröpfchen Lack entlocken musste, waren daran schuld. Deswegen kann ich nur sagen, dass ich "ungefähr" zwei Schichten für jeden Nagel gebraucht habe. Ich musste andauernd Lack nachholen. Das Ergebnis wurde sehr ungleichmäßig und deswegen trage ich hier mal wieder Überlack.

Falls euch dieser Lack übrigens gefällt - ich verkaufe in meinem Blogsale mein unbenutztes Backup (das ist viel besserem Zustand, weil nie benutzt). Schaut doch mal rein, ich verschenke auch einiges und wenn ihr mir eine gewisse Menge abnehmt, lasse ich auf jeden Fall beim Preis mit mir reden. :)

Wie gefällt euch dieser Lack? Kennt ihr ihn noch? Von welchen Lacken habt ihr Backups? :)




Sonntag, 15. Mai 2016

[SINGS] Models Own - Emerald Black



Jeden Monat zeigen Ina Kiwiana und ich schwarze Lacke mit Extras - Glitter, Schimmer, Holo- oder Sandeffekt, Matt... egal, was, Hauptsache, es zeigt: schwarzer Lack ist nicht gleich schwarzer Lack! :)

Puh, es hat lange gedauert bis zur nächsten Runde von Schwarz ist nicht gleich schwarz... ích bin ja bekanntlich mit meiner Bachelorarbeit beschäftigt und muss mich vorher noch mit dem Prüfungsamt rumschlagen. :)

Shirley hat uns im April einen matten Lack von ciaté vorgestellt. Sophie hat uns ihren ersten Lack von WIP gezeigt. Ina Kiwiana hat aufgrund des Orly-Mottomonats bei Wir lackieren... einen Orly gezeigt. Und bei mir gab es einen Lederlack von Rival de Loop Young zu sehen. :)

Ich habe schon seit Ewigkeiten Emerald Black von Models Own hier rumstehen. Ina Kiwiana hat ihn auch schon mal gezeigt und darüber geschrieben, dass sie beim Lackieren vom Gestank unsägliche Kopfschmerzen bekommen hat, die auch am nächsten Tag noch nicht richtig weg waren. Deswegen war ich einmal mehr darauf gespannt, wie sich der Lack bei mir schlägt.




Also, der Geruch von Emerald Black ist tatsächlich recht intensiv. Wer das nicht aushält, Finger weg! Getrocknet riecht der Lack aber nicht mehr so furchtbar. Ich habe Emerald Black in zwei Schichten lackiert, die ganz gut getrocknet sind. Emerald Black trocknet übrigens von alleine recht glatt und glänzend und deswegen seht ihr auch hier keinen Überlack. :)




Der Lack deckte in zwei Schichten und der Pinsel hat sich gut aufgefächert, also hier bin ich komplett zufrieden. Später sind übrigens Bläschen aufgetaucht, aber das habe ich im Moment öfter und es könnte an meinem Unterlack liegen (ein Ridgefiller von p2).




Ina Kiwiana zeigt uns heute German-icure von OPI. Den habe ich hier ja auch schon mal gepostet und werde ihn auch für SINGS noch mal lackieren, deswegen bin ich schon sehr auf ihren Post gespannt. Durch einen Klick auf das Bild kommt ihr dorthin. :)




Und zum Schluss noch das Tool zum Eintragen! Denkt daran, dass ihr keinen Blog braucht, um mitzumachen. Hauptsache, es gibt ein Bild. Und da es letzten Monat Thema war: Mehrfachteilnahmen sind ausdrücklich erwünscht! Hauptsache, so viele schwarze Lacke wie möglich schaffen es in die Galerie :) 





Samstag, 14. Mai 2016

[ESC 2016] Das zweite Halbfinale

Huhu!

Da sich das zweite Semifinale zeitlich mit dem Finale von Germany's Next Topmodel überschnitt, konnten wir das zweite Semifinale leider nur im Stream am nächsten Tag ansehen. Deswegen gibt es heute keine Uhrzeiten im Post. ;)


 

Als erstes hören wir ein Lied der Modeatoren im Musical-Stil über... na klar. Den ESC. ;) Ich finde es cool, Mister R. versteht anscheinend kein Englisch und findet es langweilig. :D


 

Der erste Beitrag kommt aus Lettland. Die animierten Linien auf der Bühne vibrieren so komisch und machen einen ganz kirre. Wir streiten uns darüber, ob sie Gitarrensaiten darstellen sollen oder nicht. Mister R. findet die Lederjacke cool, weil er fast genauso eine hat.


 
Der Sänger aus Polen sieht aus, als hätte man Wolfgang Petry und Milli Vanilli gekreuzt. Das Lied ist nicht so toll, aber trotzdem fast besser als alles, was wir am Dienstag gehört haben. Und NEIN, lieber Peter, ich glaube nicht, dass der Sänger die längsten Haare beim ESC hat!


 

Für die Schweiz tritt eine Sängerin aus Kanada mit blauen Haaren an. Mister R. fragt: „Was soll denn der Duschvorhang?“ PU wird später dasselbe sagen. Hm, Mister R. könnte ja PU ersetzen... :D Die Sängerin wiegt sich das ganze Lied über so komisch hin und her. Als würde was mit ihr nicht stimmen. Das ist sehr irritierend.


 

Das Lied für Israel gefällt uns sehr, sowohl die Bühnenshow mit den ganzen Sternen als auch die Musik. Mister R. lobt den Sänger dafür, dass er so emotional singt. Er hat nämlich was gegen Gesang, der nur so runtergeleiert wird und wenn man nicht spüren kann, dass der Sänger fühlt, was er singt. Dieser Teilnehmer ist Mister R.s Favorit.



 
Der nächste Beitrag kommt aus Weißrussland. Hey, was ist denn da los? Die Weißrussen schicken einen Metaller, der Wölfe in der Bühnenshow hat. Leider nur auf der Leinwand. Eigentlich wollte er komplett nackt mit echten Wölfen performen, aber das wurde ihm verboten. Warum nur? :D Das Lied ist gut und das mit dem Nacktsein wurde gelöst, indem er einfach als nacktes Hologramm auftritt, das scheint nicht verboten zu sein. :D
 
Heute ist Freitag und wir schauen das zweite Halbfinale im Stream nachträglich an. Allerdings haben wir gestern am Donnerstag schon mal reingeschnuppert, immer wenn bei GNTM gerade Werbung war. Und wir haben eigentlich gar nicht so wenig gesehen... Oo


 

Der serbische Beitrag wird von Peter Urban als „rockige Ballade“ bezeichnet. Das Lied ist eigentlich ganz gut, aber nach der Hälfte frage ich Mister R., wo der Rock geblieben ist, den Peter Urban angekündigt hat. Mister R. ganz trocken: „Ist doch klar – den hat die Sängerin an.“


 

Für Irland tritt ein ehemaliges Mitglied der Schnulzen-Pop-Band Westlife an. Ich stand ja nicht auf die. Das klingt auch wie ein Lied von Westlife. Glauben die ernsthaft, dass sie damit erfolgreich sind? Bis jetzt finde ich dieses Lied am schlechtesten. Wow.



Aus Makedonien kommt Kaliopi. 2012 ist sie schon mal für Makedonien im ESC angetreten. Ihr Song ist eine dramatische Ballade. Ich mag Kaliopi; sie singt auch dieses Mal auf makedonisch. Sogar Mister R. findet das Lied gut, nur am Schluss, nach dem letzten Ton, meint er: „Mein Handy hat grade nen Sprung gekriegt.“


 

Der Sänger aus Litauen war wohl mit dem Sänger aus Lettland und meinem Freund zusammen shoppen, denn er hat die gleiche Lederjacke in Weiß. :D Das Lied ist für mich, gerade nach dem Lied von Kaliopi, zum Einschlafen.



Die Australier... Moment mal! Die Australier? Spulen wir mal kurz zurück zum letzten Jahr, wo behauptet wurde, die Australier müssten den ESC gewinnen, um erneut antreten zu dürfen. Sie haben aber nur den fünften Platz belegt. Da muss wohl Geld geflossen sein. Peter Urban findet, dass das Lied auch für Rihanna komponiert sein könnte. Peter Urban hat keine Ahnung von Musik, glaube ich. Lieber Peter, es gibt da so ein Ding namens Youtube – geh da mal rauf und schau dir ein paar Videos von Rihanna an. ;)


 

Neben der Sängerin aus Slowenien fängt auf einmal eine Stange in der Bühne an, sich zu drehen, mit nem Kerl dran. Hm, na ja. Das Lied ist aber ganz gut.



Bulgarien schickt eine Rocksängerin mit Undercut und schwarzen Lippen. Den Rock suche ich aber vergebens. Dafür gibt es eine Flöte und jede Menge Synthesizer. Das kennen wir doch irgendwoher. :D In der Mitte des Liedes fängt sie an zu leuchten. Also ihr Kleid. Ahem. Naja.


 

Dänemark. Das Lied findet Mister R. ok. Im Allgemeinen stellen wir gerade erstaunt fest, dass die Musikauswahl in diesem Halbfinale viel besser ist als im ersten.



Das Lied aus der Ukraine hat wohl im Vorfeld für heftige Diskussionen gesorgt, weil es von der Verschleppung der tartarischen Großmutter der Sängerin durch Stalin handelt und viele glauben, das Thema des Textes könnte etwas mit der aktuellen politischen Situation zwischen Russland und der Ukraine sein. Das Lied ist eigentlich auch ganz gut.



Der Beitrag aus Norwegen ist irgendwie dröge, und ich frage mich, ob es da ein Muster gibt: aus Norwegen kann ich mich nur an Sängerinnen mit blonden Haaren und weißen Kleidern erinnern...
 

Später gab es den guten Mann sogar viermal! Und ich hab mich die ganze Zeit gefragt, ob ich irgendwas Verkehrtes gegessen hab...
 
Georgien schickt eine Indie-Band. Cool! Sie nennen sich The Young Georgian Lolitaz. :D Der Beitrag ist gut, aber gegen Ende wird es ein wenig anstrengend. Die Lichtshow ist ein bisschen...farbintensiv und ich frage mich, wie sie noch ihre Instrumente spielen können...
 


 
Aus Albanien kommt eine Sängerin. PU erwähnt, dass sie ihr Lied ursprünglich auf Albanisch performt hat. Er findet es schade, dass sie es jetzt auf Englisch singt. Endlich mal sind wir mit ihm einer Meinung. Deswegen schaut man den ESC doch, ich kann es gar nicht oft genug sagen.


 
Der nächste Beitrag kommt aus Belgien. PU hat Recht – das Lied bedient sich echt krass am Beat von „Another One Bites The Dust“. OO Das Lied ist funky – hat was von Jan Delay. Ich muss echt lachen, als Mister R. anfängt, im Takt mit dem Hintern zu wackeln. :D

Während der Abstimmung sehen wir den zweiten Teil der „Doku“ über die Entstehung von Schwedens großem Erfolg beim ESC. Schaut sie euch auf der deutschen Website des ESC an. ;)
 


 
Später sehen wir eine Statistik über den ESC und jetzt mal ehrlich... habt ihr gewusst, dass schon zweimal Pinguine am ESC teilgenommen haben? :)

Weiter sind: die "Rockerin" aus Bulgarien mit dem leuchtenden Kleid, Australien, die mit der tartarischen Oma, der Typ mit der schwarzen Lederjacke, der Typ mit der weißen Lederjacke, die Indie-Band aus Tiflis, Serbien, Wolle Vanilli aus Polen, Israel und der jazzige Queen-Verschnitt aus Belgien.
 
So, das war das zweite Halbfinale. Wir sind gerade traurig, dass wir gestern das Finale von Germanys Next Topmodel geschaut haben, das war nämlich eindeutig verschwendete Lebenszeit. Hätten wir mal lieber das geschaut. Und jetzt die spannende Frage: was glaubt ihr? Wer gewinnt? :)

[Mädchenzeit - Heute mal bei mir :) ] Noch ein Oldie.



Huhu!

Ich habe heute die Ehre, Malina von Lackverliebt bei ihrer Mädchenzeit vertreten zu dürfen und habe mir etwas ganz Besonderes dafür ausgesucht.

Vor einigen Wochen hab ich euch zur Mädchenzeit ja einen uralten Lack von Cosmetica Fanatica gezeigt, der schon über zehn Jahre alt sein muss. Heute habe ich ein noch älteres Exemplar für euch, denn dieser Lack könnte älter als ich sein (1990). Und eine Premiere auf dem Blog - das ist der erste Lack von Avon, den ich hier zeige. :)




Diesen Lack hat mir meine Mami mal gegeben, vor bestimmt zehn Jahren. Sie trägt schon lange keinen Nagellack mehr und hat ihn irgendwo hinten in ihrem Schrank ausgegraben. Die Linie oder Kollektion heißt Versatilities und der Lack trägt den bezeichnenden Namen Rose Pearl. Ich habe Avon angeschrieben, ob sie mir sagen können, wie alt dieser Lack wohl ist, aber bis jetzt leider keine Antwort erhalten... durch umfangreiches Googeln kam heraus, dass die Bezeichnung Versatilities von Avon im Jahr 1982 für Kosmetik geschützt wurde. Ich weiß leider nicht, wie lange Avon diese Linie produziert hat. Was denkt ihr, wie lange wohl der Lebenszyklus einer Kosmetiklinie (also zum Beispiel wie die Color&go-Lacke von essence) in den Achtzigern oder Neunzigern war? Kennt jemand hier diese Linie noch?




Unkompliziert lackieren ließ sich Rose Pearl auch noch! :D Wenn nicht so wenig Lack in der Flasche und logischerweise dann auch auf dem Pinsel gewesen wäre, hätte der Lack in einer Schicht gedeckt. So sind es eben zwei sehr dünne geworden. Rose Pearl war schon ein wenig eingedickt, deswegen habe ich ihn mit dem Nagellack-Verdünner von p2 verdünnt und abgesehen vom Geruch (so typisch Neunziger Jahre-Nagellack, kenne ich noch gut aus meiner Kindheit) könnte der Lack frisch gekauft sein. Ich bin ziemlich beeindruckt. Irgendwie glaube ich, dass Lacke heutzutage schneller eintrocknen, weil die mittlerweile alle 3-free oder sogar 5-free sind. Natürlich ist es gesünder, wenn sie das sind. :)




Megaschnell getrocknet ist Rose Pearl nicht. Das könnte am Nagellack-Verdünner liegen. Und er wurde ein wenig streifig, aber ganz ehrlich - bei einem so uralten Lack schaue ich doch nicht auf so was! :D Ihr seht ihn trotzdem ohne Überlack, weil ich so lange Texte getippt habe, dass er doch trocken war, bis ich den Überlack drauf machen wollte.




Rose Pearl ist übrigens ohne Bläschen getrocknet. Gehalten hat er etwa drei Tage, dann gab's Tipwear und er musste runter. Ein Design wollte ich auf diesen Lack nicht machen, ich denke ihr versteht warum. :)




Habt ihr auch solche alten Lacke? Was ist eure ältester Lack? Kennt ihr diese Kosmetikreihe von Avon und könnt mir vielleicht mit dem Alter dieses Lacks weiterhelfen? :) Und macht schön brav bei der Mädchenzeit mit und schaut auch bei Tine vorbei. :)








Freitag, 13. Mai 2016

[ESC 2016] Das erste Halbfinale

Jawollja! Es ist wieder Zeit für den ESC, diesmal in Stockholm. Das erste Halbfinale haben mein Mister und ich live gesehen.
Quelle: ard.de
21:03 Der Gewinner des Vorjahres darf sein Lied noch mal performen. Unterstützt wird er von einem... na, ratet mal. Einem Kinderchor natürlich! Das ist schließlich der ESC! Das gehört dazu!
Quelle: ard.de
21:05 Das Motto scheinen leuchtende Pusteblumen zu sein. Oder so. ;)
Quelle: ard.de

21:12 Die App wird angepriesen, die Regeln erklärt und das übliche Blabla, bevor wir das erste Lied hören dürfen. Ab jetzt gibt es übrigens 24 Punkte von jedem Land.
Quelle: ard.de
21:13 Der erste Beitrag kommt aus Finnland. Wir schließen Wetten ab, wie viele Länder ihre Beiträge wohl dieses Jahr in ihrer Landessprache bringen... Dieser hier ist es schon mal nicht. Der Ganzkörperanzug der Künstlerin ist hellblau und furchtbar, das Lied ist typische Gute Laune-Radio-Pop, aber ich wette wir hören heute Schlimmeres als das. Mister R. liest mir die ganze Zeit die Twitter-Meldungen vor, die unten im Bild eingeblendet werden.

Quelle: ard.de
21:17 Der griechische Beitrag ist Folk-Pop und zumindest zur Hälfte auf Griechisch (gerappt... :D). Ich bin ja erklärter Balkan-Pop-Fan so als Südslawistin, aber das ist mir irgendwie too much. Mister R. fängt jetzt schon an, nebenher Zelda zu spielen... am Ende des Liedes zieht sich einer der Sänger das Hemd aus. Warum nur einer und nicht alle?
Quelle: ard.de
21:21 Was macht der Astronaut auf der Bühne?? oO Wir hören den Beitrag aus Moldova – Eurodance at its best. ;) Auf dem Kleid der Sängerin ist ein Spiegel zerbrochen, das passt wenigstens zum silbernen Anzug des Astronauten. Irgendwann im Laufe des Liedes zieht der seinen Helm ab und darunter kommt tatsächlich ein Tänzer zum Vorschein. Peter Urban findet den Beitrag langweilig und das ist so ziemlich das erste Mal, dass ich mit ihm einer Meinung bin...
Quelle: ard.de
21:25 Die Ungarn singen auf Englisch, haben eine riesige Trommel dabei und drei Backgroundsänger, die schön synchron im Takt wackeln können. :) Das Lied ist... okayish. Mister R. findet deutlichere Worte: „Nicht gut.“, sagt er. Er fragt mich, ob wir lieber eine Folge Detektiv Conan schauen können. Ich sage nein.
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21:29 Die kroatische Sängerin singt auf Englisch. Sie will ihr Land möglichst positiv darstellen. Da hätte sie das mit dem Kleid lieber lassen sollen. ;) Ihr Lied handelt von einem Leuchtturm. Ich finde, anders als die bisherigen Beiträge hat sie eine Steigerung in der Musik, die anderen blieben immer gleich. Ich finde es ganz gut, aber boze moj – könnt ihr mal bitte wieder auf Kroatisch singen? Englisch ist langweilig.
Quelle: ard.de
21:35 Das Bühnenbild der Holländer ist eine riesige Uhr. Es geht um Entschleunigung. Zu diesem Zweck macht der Sänger eine zehnsekündige Pause mitten im Lied. Nu ja. Ich finde, es klingt wie die Beatles heute singen würden. Mister R. Sagt: „'S geeeht."
Quelle: ard.de

21:39 Der Beitrag für Armenien kommt von einer Hamburgerin. Also eigentlich ist sie Armenierin, aber sie ist mit sechs Jahren nach Deutschland gekommen und hat sogar mal bei Voice of Germany mitgemacht, im Team von Xavier Naidoo. Sie trägt einen Body mit schwarzem Cape und sieht damit aus wie eine Superheldin :D Das Lied klingt überhaupt nicht armenisch :P Aber ganz gut.
Quelle: ard.de
21:43 Der Beitrag für San Marino wird von einem Türken gesungen und deswegen nennt ihn Peter Urban den einzigen türkischen Beitrag. Die Türkei nimmt seit einigen Jahren nicht mehr am ESC teil. Ehrlich gesagt ist mir das nicht einmal aufgefallen... Das Lied klingt typisch für San Marino, irgendwie nach den Siebziger Jahren und schnarchig. Mister R. sucht währenddessen auf Mobile.de nach seinem nächsten Porsche.
Ja, der Typ dreht sich da irgendwie in der Luft... oO
Quelle: ard.de
21:47 Russland versucht das abzuziehen, was Schweden letztes Jahr gemacht hat: ne spektakuläre Lichtshow. Nur ist das Lied Welten schlechter, typischer russischer Pop halt (natürlich auf Englisch) und die Russen übertreiben es natürlich maßlos. Ich bin froh, als es rum ist.
Quelle: ard.de
21:51 Das Lied aus Tschechien finde ich ganz gut. Die Sängerin kann singen. Mehr kann ich dazu gerade irgendwie nicht sagen. :) Peter Urban ist doof, denn er nennt das Lied „unattraktiv“.

Jetzt weiß ich auch endlich, an wen mich der Sänger erinnert... er sieht aus wie Khal Drogo ohne Haare.:D
Quelle: ard.de
21:55 Uha, Rock aus Zypern. :) PU vergleicht den Stil mit den von den Killers, und diese Assoziation hatte ich auch. Das Lied klang wie eine neue Version von "Somebody told me". Ich habe ja auf jemandem mit einem passiv-agressiven Blick gewartet und da ist er endlich: der segelohrige Sänger der Band. :) Ich glaube, vor zehn Jahren hätte ich das Lied sofort bei YouTube runter geladen.
Quelle: ard.de
22:00 Die Österreicherin singt auf Französisch. Und zwar mehr auf Französisch als der Beitrag aus Frankreich. Sie ist ja ganz süß, das Lied ist auch ok. Aber ich kann das Gähnen langsam nicht mehr unterdrücken. Ich hatte heute zwar bis um acht Uhr Bulgarisch, aber ich hätte es irgendwie nicht schlimm gefunden, wenn der ESC schon eine Stunde früher begonnen hätte. *gähn*
Quelle: ard.de
22:05 Der estnische Beitrag ist ein bisschen langweilig. Schwiegermuttis Liebling singt Pop. Und jeder beschwert sich, dass ihm sein Anzug nicht passt.
Quelle: ard.de
22:11 Der Beitrag aus Aserbaidschan klingt wie alle anderen Lieder vorher. Irgendwie klingen die Lieder seit Jahren immer gleicher und vor allem traut sich keiner mehr, in seiner Landessprache zu singen. Uff.
Quelle: ard.de
22:15 Aus Montenegro kommt dieses Jahr ein Beitrag in englischer Sprache.... blablabla ihr merkt vielleicht, dass ich befürchte, heute nicht mehr überrascht zu werden. Immerhin haben sie E-Gitarren mitgebracht. Aber das Lied klingt überhaupt nicht stimmig. Peter Urban sagt, das war Hard Rock. Mister R. sagt, das war Schwachsinn.
Quelle: ard.de
22:18 Und... Eurodance aus Island. Mit Geigen – mal ganz was Neues. ;) Die Fransen des Oberteils der Sängerin berühren fast den Boden. Und auch Island versucht den schwedischen Beitrag vom letzten Jahr zu kopieren, aber immerhin besser als die Russen. Wieso glauben eigentlich immer alle, dass sie mit so was Erfolg haben?
Quelle: ard.de
22:22 Der bosnische Beitrag ist auf... Bosnisch! WTF, ich wurde doch überrascht. OO Ich feiere den bosnischen Beitrag ein wenig ab, trotz der Wärmedecken, die alle am Anfang tragen. Kein Scherz! :D Er handelt von Liebe und enthält als kleines Schmankerl bosnischen Rap. Ich mag bosnischen Rap. Hört euch mal Lieder von Dubioza Kolektiv an. ;) Peter Urban fragt: Was wollten die Sänger uns damit sagen? Tja, Peter – Bosnisch müsste man können. :P
Quelle: ard.de
22:26 Der Beitrag aus Malta ist auch so typisch maltesisch und versetzt mich kurz nach dem bosnischen Beitrag gleich wieder ins Koma. Mister R. findet übers Internet heraus, dass die Sängerin vorher schon mal beim ESC war. Deswegen kommt mir das so bekannt vor... :D
22:29 Ferddisch. Die Lieder sind alle gespielt und wir Deutschen dürfen einfach nur warten, während die anderen abstimmen dürfen. Deutschland darf nämlich erst im zweiten Halbfinale abstimmen. Das kollidiert übrigens mit dem Finale von Germanys Next Topmodel und ich fürchte, ich werde eines davon nur am nächsten Tag im Stream schauen können. ;) Nach diesem Trauerspiel heute Abend gehe ich davon aus, dass ich GNTM den Vorzug geben werde.
Quelle: ard.de
22:37 Wir sehen eine „Doku“ über den Beginn des schwedischen Erfolgs beim ESC. Wenn ihr sie im Internet finden könnt, schaut sie mal an, ist ganz witzig. :)
Quelle: ard.de
22:47 Typisch als Überbrückungsact: eine Runde Ausdruckstanz (der diesmal angeblich was mit Flüchtlingen zu tun hat. Die Message kommt leider nicht bei mir an, sorry). Ich nutze die Zeit, um diesen Text hier weiter zu tippen.
Quelle: ard.de
22:59 Im Finale sind: Aserbaidschan, die Nachmacher aus Russland, Holland, Ungarn, das überdimensionierte Kleid, die Armenierin aus Hamburg, die Österreicherin, die auf französisch singt, Tschechien, die zypriotische Coverversion von "Somebody Told Me" und die Möpse aus Malta. Ok, jetzt haben wir's geklärt. Uff, wir schalten jetzt was Entspannendes ein.
:)

Habt ihr das erste Halbfinale gesehen? Was sind eure Favoriten?


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