Ich bin gerade sehr glücklich, denn Die Gebieter der Zeit steht schon sehr hoch auf den Beliebtheits-Listen bei Sweek. Für diejenigen, die jetzt ein wenig Kontext brauchen: Ich schreibe gerade an einem Fantasy-Roman namens Die Gebieter der Zeit, mit dem ich an einem Schreibwettbewerb auf der Plattform Sweek teilnehme. Man kann einen Schriftsteller-Vertrag mit dem Ravensburger-Verlag gewinnen. Sweek ist eine Plattform, auf der man Stück für Stück seine Geschichte veröffentlichen kann. Ihr könnt also "live" miterleben, wie mein Buch entsteht, wenn ihr mir dort folgt - und wenn ihr das bis zum 30.6. schafft, helft ihr mir sogar dabei, denn es geht bei diesem Wettbewerb unter anderem darum, viele Follower zu haben. :)
volle Notizbücher (leere Notizbücher gibt es bei mir noch doppelt so viele!) |
Ich schreibe zuerst in einem Notizbuch. Ganze zwölf dickere und dünnere Bücher und Hefte habe ich so schon gefüllt. Allerdings verwende ich die Notizbücher nicht nur für Die Gebieter der Zeit. Weil ich schöne Notizbücher sammle, habe ich irgendwann vor zwei Jahren angefangen, da einfach ALLES aufzuschreiben - Unikram wie Termine, Vokabeln, Vorlesungsnotizen, aber auch Einkaufslisten für Kosmetik, Bloglisten (zum Beispiel über was ich noch alles schreiben will - meistens setze ich das übrigens nicht um. ;) ) oder irgendwelche anderen Informationen, die ich nicht vergessen will. Ich nutze meine Notizbücher also wie andere Menschen einen Collegeblock. Damit ich Die Gebieter der Zeit in all diesen Informationen wieder finde, bekommt jede Seite mit dem Roman unten einen roten Strich verpasst.
So sieht dann eine Seite in meinem Notizbuch aus. Ich benutze sogar eine andere Schrift |
Irgendwann geht es dann ans Abschreiben. Jetzt, wo ich die Geschichte versuche so weit wie möglich für den Wettbewerb abzuschreiben, merke ich erst, wie viel ich da eigentlich geschrieben habe. ;) Ich tippe alles ab und verbessere gleich Sätze, die doof klingen, Wörter, die sich wiederholen, und, der Klassiker: ganz oft fällt mir beim Schreiben ein Wort gar nicht ein und ich lasse die Stelle einfach leer. Oder ich muss mir einen Namen für einen Charakter oder Ort ausdenken und es fällt mir gerade nichts ein... beim Abschreiben kommt das dann alles wieder auf mich zurück. :D Manchmal schreibe ich auch für mich selbst auf: "Kleidung näher beschreiben" oder "Haus näher beschreiben" und denke mir das dann erst beim Schreiben am PC aus. Wenn ich Glück habe und gerade im Schreib-Flow bin, fließt mir das dann aus den Fingern.
Nun, seit ich begonnen habe, meine Geschichte für den Wettbewerb Stück für Stück zu veröffentlichen, kommt noch ein dritter Schritt hinzu: vor dem Veröffentlichen eines Kapitels gehe ich es komplett noch einmal durch und entdecke immer noch kleine Buchstabendreher oder Wörter, die sich wiederholen. Oder mir fällt noch ein Detail ein, das ich beschreiben möchte.
Und wenn ich dann zufrieden bin, geht das Kapitel online. :)
Ich dachte immer, ich bin total altmodisch, weil ich meinen Roman zunächst wirklich nur von Hand schreibe. Dann hat mir aber jemand erzählt, dass Cornelia Funke auch so ähnlich arbeitet, also scheint es eine gute Idee zu sein. :)
Wenn ihr jetzt gespannt seid, worum es in dem Buch geht und mir bei der Veröffentlichung helfen wollt, dann schaut doch mal vorbei, lasst ein Like da und (sehr wichtig) folgt:
https://sweek.com/#/read/37106/1400000162
Es dauert nur eine Minute und jeder neue Follower hilft mir, auf der Liste weiter nach oben zu rutschen!
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